Durch Farbe werden effektvolle Akzente gesetzt, unscheinbare Dinge plötzlich in den Mittelpunkt gerückt, Formen betont, triste Winkel werden zu sympathischen Plätzen.
Er/Sie behandelt und schützt Oberflächen, verschönert Fassaden, sorgt für bessere Wärmedämmung und restauriert und schützt historisch wertvolle Gebäude. Renovierte Fachwerk- und Stilfassaden zeigen besonders deutlich, wie der/die Maler und Lackierer/in mit handwerklichem Geschick zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen. Das Lackieren von Fahrzeugen, das Instandsetzen von Betonbauten oder das Erstellen von Beschriftungen gehört zu seinen/ihren vielfältigen Aufgaben.
Eine wichtige Rolle spielt außerdem die Beratung der Kunden.
Freies Zeichnen, Entwickeln von Ornamenten und Schmuckformen, oder auch Tapezier-, Klebe- und Spanntechniken: All dies sind Spezialisierungsmöglichkeiten für Maler und Lackierer. Welches Angebot dabei gewählt wird, hängt maßgeblich vom gewählten Ausbildungsschwerpunkt und von den eigenen Interessen und Begabungen ab. Dem Maler liegen vielleicht eher Qualifizierungen im Bereich der Denkmalpflege, der Raumgestaltung oder der Fassadenbeschichtung.
Der/die Fahrzeuglackierer/in wird sich lieber mit Lackdesign, Lackiertechniken, Korrosionsschutz, sowie mit umweltfreundlichen Anstrichsystemen befassen wollen. Wer beruflich weiterkommen will, wird zuerst an den Handwerksmeistertitel denken, mit dem er sich auch selbstständig machen kann. Eine andere Möglichkeit: die Technikerausbildung in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik, die auf anspruchsvolle technische Tätigkeiten und Führungsaufgaben vorbereitet.
Wer sich schließlich für den Bereich Denkmalpflege interessiert, der kann nach einer Zusatzausbildung „staatlich geprüfte/r Baudenkmalpfleger/in“ werden.
Frau Martina Sons
Verwaltung / Umschulungen
Telefon: (0203) 9 95 34 – 22
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